Teil 1:
1.
Einzugsmarsch
aus der Operette Der Zigeunerbaron
Musik: Johann Strauß (Sohn)
Bearbeitung: Siegfried Rundel
2.
Feuerwerks-Musik
Musik: Georg Friedrich Händel
Bearbeitung: Edmund Löffler
3.
Hymne
An Die Freundschaft
Musik:
Kurt Gäble
4.
Walzerperlen
Bearbeitung: Walter Tuschla
5. Viva
Verdi !
Musik:
Giuseppe Verdi
Bearbeitung: Steven Verhaert
Teil 2:
1.
Kap
Arkona
- eine Piraten-Legende
-
Musik: Alfred Bösendorfer
2.
Augsburger
Puppenkiste
Musik: Hermann Amann
Bearbeitung: Niels Hayen
3.
Tatinkova
Polka
Musik: Josef Jiskra
Bearbeitung: Siegfried Rundel
4.
Cornfield
Rock
Musik: Jacob
de Haan
5.
Les
Humphries In Concert
Musik:
Les Humphries
Bearbeitung: Kurt Gäble
6.
Comedian Harmonists In Concert
Bearbeitung: Vlad Kabec
Diesmal jedoch war das Konzert zugleich ein Teil der 100-Jahr-Feierlichkeiten zur Eingemeindung Lechhausens nach Augsburg, wie Rudolf Barwinek als Vorstand des Blasorchesters erwähnte und die vielen Freunde der Blasmusik herzlich begrüßte.
Das vielseitige Programm begann vehement mit dem Einzugsmarsch aus der Operette „ Der Zigeunerbaron“ von J. Strauß jun., und anschließend mit der für ein royales Feuerwerk in Auftrag gegebenen „ Feuerwerksmusik“ von G.F. Händel. Die zahlreichen jungen Musiker/innen spielten zusammen mit den lange bewährten Orchester- Mitgliedern und unter dem sicher führenden und leitenden Dirigenten Martin Drexl alle 5 Sätze teils kraftvoll, teils wundervoll getragen und zuletzt machtvoll begleitet von 3 Tuben. Traditionell führte auch in diesem Jahr Dr. Hubert Bitzl mit informativen, launigen Beiträgen zum nächsten Programmpunkt, was wie immer begeistert aufgenommen wurde. So erwähnte er vor der „Hymne an die Freundschaft“, dass das Verhältnis Augsburg- Lechhausen in den vergangenen 100 Jahren trotz mancher Schwierigkeiten meist freundschaftlich war. Bekräftigt wurde das anschließend durch solistische Leistungen der Trompetenspieler. Den ersten Teil des Abends beendeten dann ein Walzerpotpourri und verschiedene Verdi-Stücke.
Im 2. Teil des Abends begleitete uns das Orchester in die Welt des Piraten Claus Störtebekker ( Meeresrauschen), in das Lummerland der Puppenkiste und anschließend in die tschechische Folklore,
die herrlich schmissig und temperamentvoll gespielt wurde. Nach „Cornfield Rock“ und der Musik der „Les Humphries“ entführte uns M. Drexl mit seinem großen Orchester in die Zeit des Jugendstils und spielte für das begeisterte Publikum Stücke der „Comedian Harmonists“. Erst nach zwei weiteren Zugaben konnte ein sehr schöner, gelungener Abend beendet werden.
Gudda Preckwinkel